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VERNISSAGE MIT TANZ-PERFORMANCE UND: TEXTEN

Emma Fargis (real: Cornelia Fischer) lernte ich vor knapp einem Jahr über die Gruppe "Kunstnetzwerk" im web 2.0 / web 3D (konkreter gesprochen: im SECOND LIFE / SL) kennen.

Sie ist Malerin. Und eine wirklich sehr gute, möchte ich hinzufügen. Sie hat nicht nur ihr Handwerk gründlich gelernt, sondern sie ist auch sehr vielfältig in Ausdruck und Technik. Und sie ist inspiriert.

In einem Werk in Zeithain konnte nun -Dank dem bekannten Kunstförderer Wolfgang Arndt (Mannesmann) eine Vernissage mit Tanzperformance stattfinden. Hier sind auch vier meiner Texte mit ausgestellt, drei weitere las ich bei der Eröffnung.

Ich gebe zunächst Zitate aus dem Vorabbericht der sz (Sächsische Zeitung vom 08./09.2008- Dank für die prompte Zur- Verfügung- Stellung an Frau Ivette Fischer!).

Dann folgen einige Fotos.

Anschließend noch einmal die vier gezeigten und die drei vorgetragenen Texte zum nachlesen. 

Zum Schluß: das aktuelle Presseecho (sz) !

Dank für die Aufmerksamkeit.

MfG

BukTom Bloch / Burkhard Tomm-Bub, M.A.

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Künstlerin inszeniert Sehnsucht, Liebe und Leidenschaft 

 Cornelia Fischer aus Großenhain stellt ab 14. November bei Mannesmann aus. Sie verspricht ein neuartiges Kunsterlebnis. Es werden nicht einfach Bilder an die weiße Wand gehängt, verspricht Cornelia Fischer im Vorfeld ihrer Vernissage am 14. November. Etwa 20 Arbeiten wird sie im Betriebsrestaurant der Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen GmbH in Zeithain präsentieren. Sie zeigen Figürliches, Akte und Beziehungen unter dem Thema "Sehnsucht, Liebe, Leiden-schafft".

Dementsprechend soll der sonst so sachlich-nüchterne Raum regelrecht inszeniert werden. Ideen dafür holte sich die Großenhainerin Cornelia Fischer aus dem virtuellen Raum. Die Schau wird als eine der besten und außergewöhnlichsten angekündigt, die es bis jetzt in Zeithain gegeben hat.

Erste Schau in der Region

Zu viel verraten wollen jedoch weder die Diplom-Designerin noch Organisator und Mannesmann-Personalchef Wolfgang Arndt. Er lädt bereits seit 1999 Künstler auf die
Mannesmannstraße ein, um sich zu präsentieren.

Für Cornelia Fischer ist es nun die erste Gelegenheit, im Riesaer Raum auszustellen. Seit 1994 arbeitet sie als selbstständige Künstlerin, nachdem sie vorher im Textildruck tätig war. Bisher zeigte sie sich vor allem in ihrer Heimatstadt der Öffentlichkeit, stellte im Kulturschloss oder im Krankenhaus aus und machte mit außergewöhnlichen Projekten wie dem "Schwemmgut" bei der Landesgartenschau oder mit den Künstlerpfaden auf sich aufmerksam. Im Großenhainer Alberttreff leitet Cornelia Fischer zudem zwei Kunstzirkel: jeden Montag für Erwachsene und jeden Mittwoch für Kinder ab sechs Jahre. (Antje Becker) 

Die Vernissage findet am 14. November, 19.30 Uhr statt. Die Schau ist danach Montag bis Freitag 8 bis 14Uhr zu sehen, nach Absprache auch am Wochenende.

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Ausgestellte Texte:


Das alte Spiel

Ich bin sprachlos,
kann es Dir nicht sagen.
Nicht von Gefühlen sprechen,
über meine Sehnsucht
und meine Hoffnung reden.
Meine Angst hält sich die Waage
mit meinem Willen
Dir zu zeigen,
daß ich Deine Nähe suche
und sie behalten will.

Ich lebe
zwischen Zweifel und Hoffnung
zerrissen.

Aber
eine klare Frage
könnte ein klares Nein
zur Antwort haben.....

                                        B.Tomm

***

Definition

In hundert
Lexika

fand ich nicht
erklärt

was das ist

Der Hauch
eines Blickes

von Dir.

                 B.Tomm

***


Von Menschen

Deine Hände
atmen den Hauch der Liebe
auf meine Haut,
meinen Körper-
jenseits
aller Worte,
befriedend alle Wortgefechte (*)
fühle ich Deine Sprache
werde zum Echo
Deiner Sehnsucht
verstehe

                             B.Tomm

***

TRÄNEN

Ich liebe jede Träne,
darin ein Bild von Dir.

Ich liebe jede Trauer,
wenn Dir sie gelten darf.

Ich liebe jeden Schmerz,
wenn Du das Messer bist.

Und liebe jede Leere,
wenn Du nur vorher warst.

Voll Tränen, Trauer, Schmerz und Leere, (*)
wenn ich getrennt von Dir
bleibt eines immer:
Dank- und Liebe
in meinem Herzen mir.

(Tom)


***


Vorgetragene Texte:

 Kein Geschäftssinn !

Sonnenstrahlen  gleich
trifft mich Deine Freundlichkeit
Deine Blicke
vermitteln Wärme
in dieser
Welt von Plastik-Menschen
  - ferngesteuert
    eilig hastend
    zu kalten Geschäften
    in Mark und Pfennig
    ausgerechnet
    alles
    abgewogen,  nach  Gewinn
    und  Verlust -

  trifft mich Dein Lächeln:
kostenlos!

                       B.Tomm

***

Projektionen

Das Ohr des Dichters
ist ein Brennglas
eine Lupe
ist aus Glas
und kann
zum Spiegel werden
kann laute Bilder schreien
Mosaiken werfen
Scherben
aus der Wirklichkeit
Kaleidoskop
aus Dur und Moll
geatmet in Dein Herz
Wogen werfend
im Labyrinth
von Seele
und Verstand.
Kann  zerbrechen
hoffend
auf  Gehör.

                 B.Tomm

***

Reflektionen

Die Augen einer Malerin
sie sehen Deine Welt
-und sehen vieles mehr !

Vor Liebe, Angst, vor Schmerz und Lust
da hebt sie ihre Lider.
Verschließt die Augen nicht und sieht
in anderen Farben, anderen Formen
umher mit Augenblicken!

Ein Wimpernschlag,
ein langer Blick,
ein Sehen fremder, aber wahrer Welten ...

Die sind es, die sie dem

der schauen kann, der sehen will
in bunten,
hellen,
dunklen
Spiegeln zeigt!

(B. Tomm-Bub)


*******

P.S.:

(*) = Hier hat - bei der ansonsten nicht nur aufwändig, sondern auch perfekt aufgebauten und inszenierten Veranstaltung- leider der "Fehlerteufel" zugeschlagen ...
(Hinsichtlich der ausgestellten Texte.)
Die hier auf der website gegebenen Zeilen / Schreibweisen sind aber die richtigen !

BTB.